





Die Kästenburg ist das älteste Haus an der Südsteirischen Weinstraße, erbaut im Jahr 1638. Im Besitz der Familie Jakopé wurde sie im Jahre 1956 zu einer der ersten Buschenschankbetriebe. Oma Maria und Opa Josef Jakopé waren auch maßgeblich an der Initiierung der Südsteirischen Weinstraße beteiligt. Ihnen ist es zu verdanken, dass die Kästenburg einst wie heute eine Drehscheibe für Kulturaustausch und ein Ort für wunderbare Feste ist!
In den letzten Jahren wurden die Sandsteine des Torbogens im Eingangsbereich des Hauptgebäudes und die Fensterumrahmungen fachmännisch restauriert. Auch unsere Haustür bekam einen neuen Aufputz – die Schnitzereien im Lindenholz kommen nun entsprechend gut zur Geltung.

Um 1903 kaufte unser Urgroßvater die Kästenburg von einem verarmten Grafen mit dem Namen Philip. Dieser war Pfarrer und verbachte laut Erzählung unserer Großmutter sein Ausgedinge in Straß in der Steiermark.
Maria und Josef Jakopé, die Großeltern von Ilse, waren wesentlich an der Gründung der Südsteirischen Weinstraße beteilig. Opa Josef hat eben mit den rechten Leuten zur rechten Zeit bei dem ein oder anderen Glaserl' Wein im Kästenburg-Keller philosophiert - die Idee, die Südsteirische Weinstraße zu befestigen und "für die Außenwelt zugänglich" zu machen, war geboren. Der damalige Bürgermeister von Ratsch a. d. W., Josef Weber und etliche

Marianne Jakopé, die Mutter von Ilse, stand damals am Tag der Eröffnung der Südsteirischen Weinstraße, dem 15. Oktober 1955, an der Seite des damaligen Landeshauptmann Josef Krainer. Sie hatte die ehrenvolle Aufgabe, Landeshauptmann Krainer die Schere zum "Bandl-Durchschneiden" zu reichen.
In der Kurve der Kästenburg wurde somit das letzte Teilstück und damit auch die gesamte Südsteirische Weinstraße feierlich eröffnet. Landeshauptmann Krainer war so entzückt von Marianne, dass sie im Mercedes die erste Befahrung des Teilstückes zwischen Kästenburg und Weingut Bullmann mitfahren durfte.

Landeshauptmann Krainer fragte die gerade frisch verheiratete Marianne, ob sie sich wohl bewusst sei, was es bedeutet, einen Weinbauern zu ehelichen? Dieser würde unbedingt Erben benötigen! Marianne, die nie redefaul war, sprudelte gleich heraus, dass sie sowieso 7 Buben auf die Welt bringen möchte... Landeshauptmann Krainer versprach ihr dann: "Beim fünften Buben bin ich dann Taufpate!" - Leider ging das Versprechen nicht auf, denn der 5. Bub wurde eine Tochter: Ilse.

Aus einer benachteiligten Grenzregion wurde bald ein Naherholungs- und Tourismusgebiet. Großvater Josef war einer der Ersten an der Südsteirischen Weinstraße, der mit Grazer Wirten im Geschäft war und - wie damals üblich - offene Weine in Fässern nach Graz transportierte. Die Menschen liebten seinen Wein von Anfang an, so waren diese auch öfter schon vor der Ernte ausverkauft.

1972 übernahmen Marianne und Josef Jakopé die Kästenburg. Eine damalige Bauernkammervertretung, Erika Kossek (die Taufpatin von Ilse) revolutionierte die herkömmliche Buschenschankjausn mit neuen Kreationen: Plötzlich gab es Leberwurst und Topfenaufstriche, Käse, gekochten Schinken, Kren, alles liebevoll garniert - welch Genuss!

1998 "Wohnen beim Wein" - die Kästenburg wird ein Vorreiter für den Begriff Winzerzimmer. Winzer und Winzerin hautnah erleben, mit ihnen ihr Wein-Erlebnis spüren. Die Kulturlandschaft erleben, sich im Panorama der wunderbaren Hügellandschaft verlieren - und man bekommt das Gefühl ein bisschen mehr Wein zu schmecken, zu riechen, zu spüren... dem Weinhimmel ganz nah.
2000: erster Seminarbauernhof in Österreich mit einem kleinen Wellnessbereich - die Kästenburg bietet ein umfangreiches Angebot an Winzerzimmern, Seminarraum, Wellnessbereich, zwei Ferienwohnungen mit südseitigem Balkon... Liegestühle im Schatten des Nussbaums laden zum Entspannen, die Kinder fühlen sich am Spielplatz wohl, und allerlei Kästlichkeiten laden zum Genießen ein.

Die historische Kästenburg und die sie umgebende Kulturlandschaft als reizvolle Kulisse für Seminare und Feiern, für Hochzeiten, Jubiläen und vielerlei andere Feste. Der Pioniergeist setzt sich fort in Veranstaltungen wie Lesungen, Volksmusik mit offenem Volkstanzen, "Wein-Wissen für Jedermann", Themen-Burgbrunch oder auch Picknick im Weingarten... Dazwischen immer wieder Beschaulichkeit und Ruhe. Bei all diesen Veranstaltungen steht immer wieder der Wein als Genuss in all seinen Facetten im Mittelpunkt.
Die Familie Jakopé & Barthau hat es sich zur Aufgabe gemacht, Altes nicht zu vergessen und weiterzugeben - und Neues zuzulassen. In der Kästenburg wird der Zeitgeist nebst der Bodenständigkeit immer eine wichtige Rolle spielen.
In diesem Sinne viel Freude und viele weitere, unvergessliche Momente bei und mit uns auf der Kästenburg!
Ihre Gastgeber - Ilse, Werner, Lukas, Jakob & Lisa



Um 1903 kaufte unser Urgroßvater die Kästenburg von einem verarmten Grafen mit dem Namen Philip. Dieser war Pfarrer und verbachte laut Erzählung unserer Großmutter sein Ausgedinge in Straß in der Steiermark.
Maria und Josef Jakopé, die Großeltern von Ilse, waren wesentlich an der Gründung der Südsteirischen Weinstraße beteilig. Opa Josef hat eben mit den rechten Leuten zur rechten Zeit bei dem ein oder anderen Glaserl' Wein im Kästenburg-Keller philosophiert - die Idee, die Südsteirische Weinstraße zu befestigen und "für die Außenwelt zugänglich" zu machen, war geboren. Der damalige Bürgermeister von Ratsch a. d. W., Josef Weber und etliche

Marianne Jakopé, die Mutter von Ilse, stand damals am Tag der Eröffnung der Südsteirischen Weinstraße, dem 15. Oktober 1955, an der Seite des damaligen Landeshauptmann Josef Krainer. Sie hatte die ehrenvolle Aufgabe, Landeshauptmann Krainer die Schere zum "Bandl-Durchschneiden" zu reichen.
In der Kurve der Kästenburg wurde somit das letzte Teilstück und damit auch die gesamte Südsteirische Weinstraße feierlich eröffnet. Landeshauptmann Krainer war so entzückt von Marianne, dass sie im Mercedes die erste Befahrung des Teilstückes zwischen Kästenburg und Weingut Bullmann mitfahren durfte.

Landeshauptmann Krainer fragte die gerade frisch verheiratete Marianne, ob sie sich wohl bewusst sei, was es bedeutet, einen Weinbauern zu ehelichen? Dieser würde unbedingt Erben benötigen! Marianne, die nie redefaul war, sprudelte gleich heraus, dass sie sowieso 7 Buben auf die Welt bringen möchte... Landeshauptmann Krainer versprach ihr dann: "Beim fünften Buben bin ich dann Taufpate!" - Leider ging das Versprechen nicht auf, denn der 5. Bub wurde eine Tochter: Ilse.

Aus einer benachteiligten Grenzregion wurde bald ein Naherholungs- und Tourismusgebiet. Großvater Josef war einer der Ersten an der Südsteirischen Weinstraße, der mit Grazer Wirten im Geschäft war und - wie damals üblich - offene Weine in Fässern nach Graz transportierte. Die Menschen liebten seinen Wein von Anfang an, so waren diese auch öfter schon vor der Ernte ausverkauft.

1972 übernahmen Marianne und Josef Jakopé die Kästenburg. Eine damalige Bauernkammervertretung, Erika Kossek (die Taufpatin von Ilse) revolutionierte die herkömmliche Buschenschankjausn mit neuen Kreationen: Plötzlich gab es Leberwurst und Topfenaufstriche, Käse, gekochten Schinken, Kren, alles liebevoll garniert - welch Genuss!

1998 "Wohnen beim Wein" - die Kästenburg wird ein Vorreiter für den Begriff Winzerzimmer. Winzer und Winzerin hautnah erleben, mit ihnen ihr Wein-Erlebnis spüren. Die Kulturlandschaft erleben, sich im Panorama der wunderbaren Hügellandschaft verlieren - und man bekommt das Gefühl ein bisschen mehr Wein zu schmecken, zu riechen, zu spüren... dem Weinhimmel ganz nah.
2000: erster Seminarbauernhof in Österreich mit einem kleinen Wellnessbereich - die Kästenburg bietet ein umfangreiches Angebot an Winzerzimmern, Seminarraum, Wellnessbereich, zwei Ferienwohnungen mit südseitigem Balkon... Liegestühle im Schatten des Nussbaums laden zum Entspannen, die Kinder fühlen sich am Spielplatz wohl, und allerlei Kästlichkeiten laden zum Genießen ein.

Die historische Kästenburg und die sie umgebende Kulturlandschaft als reizvolle Kulisse für Seminare und Feiern, für Hochzeiten, Jubiläen und vielerlei andere Feste. Der Pioniergeist setzt sich fort in Veranstaltungen wie Lesungen, Volksmusik mit offenem Volkstanzen, "Wein-Wissen für Jedermann", Themen-Burgbrunch oder auch Picknick im Weingarten... Dazwischen immer wieder Beschaulichkeit und Ruhe. Bei all diesen Veranstaltungen steht immer wieder der Wein als Genuss in all seinen Facetten im Mittelpunkt.
Die Familie Jakopé & Barthau hat es sich zur Aufgabe gemacht, Altes nicht zu vergessen und weiterzugeben - und Neues zuzulassen. In der Kästenburg wird der Zeitgeist nebst der Bodenständigkeit immer eine wichtige Rolle spielen.
In diesem Sinne viel Freude und viele weitere, unvergessliche Momente bei und mit uns auf der Kästenburg!
Ihre Gastgeber - Ilse, Werner, Lukas, Jakob & Lisa

